Schichtarbeit und Plangestaltung
Finden Sie mit uns innovative Lösungen für Ihren Bedarf!
Flexibilität, Recht, Ergonomie, die Wünsche der Belegschaft...
Lässt sich das unter einen Hut bringen?
Beispiel für ein Modell, das Wahlmöglichkeiten für Beschäftigte vorsieht
Wie decke ich meinen Bedarf optimal ab? Wie baue ich Flexibilität ein
ohne die MitarbeiterInnen zu stark zu belasten? Wie berücksichtige ich
Qualifikationen? Wie können mit guter Schichtplanung Konflikte vermieden
werden?
Diese und andere Fragen sind oft ohne Expertenwissen
schwer zu beantworten. Nutzen Sie unsere Erfahrung aus über 20 Jahren!
Ob bei der Erweiterung von Betriebslaufzeiten, Veränderungen im betrieblichen Bedarf oder sehr flexiblen und sich ständig ändernden Kundenanforderungen - wir unterstützen Sie bei der Gestaltung von Schichtplänen, die zu Ihrem Bedarf passen, die Interessen der MitarbeiterInnen berücksichtigen und auf den aktuellen arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen zur Schichtarbeit beruhen.
Grundverständnis
Wir erarbeiten mit Ihnen von allen akzeptierte und nachhaltige Lösungen. Dabei bewegen wir uns im Spannungsfeld zwischen verschiedenen Feldern:
- Betrieblicher Bedarf und Kosten
- Berücksichtigung arbeitswissen-schaftlicher Erkenntnisse und Empfehlungen zur Arbeitszeitgestaltung
- Wünsche und Interessen der MitarbeiterInnen
- Rechtliche Rahmenbedingungen, z.B. Arbeitszeitgesetz, Tarifverträge / Kollektivverträge
Für einen funktionierenden Prozess werden alle Beteiligten eingebunden, z.B. Betriebs-/Geschäftsleitung, Personalvertretung, MitarbeiterInnen, SchichtplanerInnen.
Vorgehen
Aufbauend auf der IST-Analyse, Bedarfsberechnung und Schichten/Diensten (oft gestaltet mit dem XIMES OPA - Operating Hours Assistant) wird ein Rahmenplan entwickelt, der möglichst stabil ist und gleichzeitig auf alle Eventualitäten eingeht.
Die Kernfragen dabei sind:
- Wie deckt man den Bedarf mit Frühschichten, Tagschichten, Spätschichten etc. möglichst gut ab?
- Wann sollen wie viele Leute kommen?
- Liegen Schwankung vor, und wenn ja, welche?
- Was ist eine akzeptable Unterdeckung bzw. Überdeckung im Vergleich zu meinem erwarteten Bedarf?
Die Software-Tools TIS, OPA und SPA von XIMES greifen an unterschiedlichen Stellen in diesen Prozess ein.
Vorteile
Unsere erfahrenen BeraterInnen unterstützen Sie bei der Entwicklung und Bewertung verschiedener Arbeitszeitmodelle und Schichtpläne.
Mit unseren Workshop-Sessions gelingt die konzentrierte und ergebnisorientierte Zusammenarbeit besonders gut.
Der beteiligungsorientierte Ansatz bildet ein gutes Fundament für informierte Entscheidungen.
Durch die enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis werden aktuelle Erkenntnisse bei der Schichtplangestaltung einbezogen.
Auf unser professionelles Projektmanagement, die saubere Dokumentation von Sitzungen und Agendas sowie quantitative und qualitative Kontrollen können Sie sich verlassen
Beispiele aus der Beratung
Wie Sie weiter vorgehen können ...
- Haben sich Prozesse, Abläufe, Produkte, Bedarfe, ... verändert?
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Gibt es steigenden Flexibilitätsbedarf?
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Sind die Beschäftigten mit ihren Arbeitszeiten unzufrieden?
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Wollen Sie Ihre Attraktivität als ArbeitgeberIn erhöhen indem Sie innovative Arbeitszeiten anbieten?
- Welche Erwartungen gibt es bei den Beschäftigten und ihren Interessensvertretern (Betriebsrat)?
- Was wollen Sie erreichen?
- Wer muss an der Lösung mitwirken?
- Welche zeitlichen Rahmen nehmen Sie sich für die Neugestaltung vor?
- Wer soll führend an der Ausgestaltung mitwirken?
- Wer kann so ein Projekt leiten?
- Welchen zeitlichen Rahmen wollen Sie vorsehen (z.B. Einführungszeitpunkt...)?
- Gibt es in Ihrer Organisation ausreichend Erfahrung und Knowhow mit solchen Projekten?
- Kann das Thema möglicherweise Spannungen und Konflikte auslösen?
- Erfordert ein guter Interessensausgleich möglicherweise eine externe Moderation?
Fragen rund um die Schichtplangestaltung
Basierend auf jahrzehntelanger Forschung zu den Auswirkungen von Arbeitszeiten auf die Beschäftigten (Sicherheit, Gesundheit, soziales Wohlbefinden) wurden Empfehlungen für die Schichtplangestaltung erstellt (z.B. von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, BAuA):
- So wenig Nachtarbeit wie möglich, dabei max. 2-3 Nachtschichten in Folge
- Die Rotationsrichtung sollte vorwärts sein, d.h. von Früh- zu Spät- zu Nachtschicht
- Kurz rotierte Schichtpläne, d.h. max. 3 gleiche Schichtarten hintereinander
- Nach einem Nachtschichtblock sollte ausreichend Zeit für Erholung und Re-Synchronisation gewährt werden. Empfohlen werden mindestens 48 Stunden frei, stellenweise auch pro gearbeitete Nachtschicht ein freier Tag (d.h. bei drei Nachtschichten anschließend drei freie Tage)
- Arbeitszeiten über 40 Wochenstunden im Schnitt vermeiden
- Arbeitszeitlänge an die Belastung anpassen (z.B. Arbeitszeiten über 8 Stunden pro Tag bei belastenden Tätigkeiten vermeiden)
- Ergonomische Pausengestaltung, ggf. Möglichkeiten zum Napping in der Nacht schaffen
- Wochenendarbeit möglichst vermeiden, zusammenhängende Freizeit am Wochenende
- Frühschicht nicht vor 6:00 Uhr starten (ein früherer Beginn wirkt aufgrund der frühen Aufstehzeit wie eine Nachtschicht)
- Den Beschäftigten Gestaltungsspielräume eröffnen
- Möglichst planbare und vorhersehbare Arbeitszeiten, kurzfristige Änderungen vermeiden
...stöbern Sie hier durch unsere eigenen Publikationen zum Thema!
Ihr Betrieb ist individuell, genau wie Ihre MitarbeiterInnen. Einen One-Size-Fits-All Plan gibt es daher nicht. Vielmehr braucht es vor der Auswahl eines geeigneten Plans eine genaue Analyse der jetzigen Situation, der Ziele, und geeigneter Alternativen. Unsere Software, der XIMES SPA - Shift Plan Assistant kann dabei unterstützen.
Worauf es bei der Gestaltung von Rund-um-die-Uhr-Plänen ankommt, können Sie bei uns nachlesen: Vollkontinuierliche Schichtpläne
Es gibt keine Standarddauer. Die Veränderung von Arbeitszeiten ist ein längerer Prozess, der bei gründlicher Analyse und Bewertung verschiedener Optionen ein Jahr oder länger dauern kann.
Vergleichen Sie Ihren Plan mit Alternativen!
Wir unterstützen Sie gerne dabei!